Über uns

Historie

Das “Reisemobilfieber” ergriff uns schon vor sehr langer Zeit. Ein besonderes Interesse für die Möglichkeiten der Technik hatten wir schon immer. Schon damals faszinierten uns so ausgetüftelte Fahrzeuge wie der “James Cook” oder der Sven Hedin.

Als unser Senior jedoch eine 6-wöchige Reise durch die Sahara Wüste unternahm und mit vielen begeisternden Eindrücken und außergewöhnlichen Erlebnissen zurückkehrte, da faßte er den Entschluß ein eigenes Fahrzeug aufzubauen und ein weiteres Mal die Wüste zu bereisen.

Nach eingehender Marktrecherche wurde schlußendlich ein Mercedes Unimog Typ 404 aus Bundeswehrbeständen gekauft und in solider Schlosserqualität als geländetaugliches “Wüstenmobil” aufgebaut. Das Stahlgerippe des ehemaligen Rotkreuz-Sanitätskoffers wurde mit einem Stahlrohr-Fachwerk auf Stehhöhe aufgestock und dabei gleichzeitig ein Alkoven über das Fahrerhaus gezogen.

Wie damals üblich wurden die Wände innen mit Sperrholz verkleidet, in der Mitte isolierte Styropor gegen Wärme und Kälte und Außen wurden großflächige Aluplatten mit hunderten von Blindnieten befestigt.

GfK-Sandwichplatten

GfK-Sandwichplatten gab es damals bereits im LKW-Bereich und so bekam der Unimog wohl als eines der ersten Reisemobile ein durchgehendes GfK-Sandwichdach in 40 mm Stärke. Eine Bielefelder Firma fertigte das einteilige Dach für uns extra auf Maß. Es war voll begehbar und bekam über der Eingangstüre ein Mannloch, um auch von innen aufs Dach gelangen zu können.

Unsere Mutter nähte die Polster – Polstervlies gab es noch nicht – das beste was es gab war Polsterstoff von Westfalia mit gummierter Rückseite – gegen verrutschen. Ein befreundeter Tischler half bei den Holzarbeiten.

Das ist nun schon über 30 Jahre her. Den Unimog haben wir irgendwann nach vielen Jahren verkauft, zu selten wurde er genutzt und sein 80 PS Benzinmotor hat auf der Autobahn seine 22 bis 28 Liter Benzin verputzt – nachdem er gut eingestellt war. Er fährt bestimmt immer noch irgendwo auf der Welt herum. Durch seinen besonderen Aufbau bleibt er immer wiedererkennbar. Ob er noch immer Sandfarben lackiert ist?

 

innoMobil baut innovative Reisemobile…

 

Die Firma InnoMobil GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, innovative Reisemobile mit besonderem Alltagsnutzen herzustellen.
Wir fertigen für Sie individuelle Reisemobile nach Ihren Wünschen, welche mit besonderer Funktionalität auf den jeweils geforderten Nutzen ausgerichtet sind.

Vision

Es ist unsere Vision, Ihnen mit effektiven Lösungen ein persönliches zweites Zuhause zu realisieren, auf dessen Funktionen Sie sich verlassen können und welches so einfach zu bedienen ist wie eine ganz normale Wohnung.

Qualität

Die Fahrzeuge zeichnen sich speziell durch eine hohe handwerkliche Qualität und durchdachte praxisgerechte Lösungen aus. Wir bieten eine vielfältig nutzbare funktionelle Ausstattung und raffinierte Lösungen auf aktuellem technischen Niveau. Um einen besonders hohen Kundennutzen und Alltagsnutzen zu erzielen, werden Konzepte und Lösungen aus verschiedenen Fachgebieten der Industrie mit aktuellen Technologien kombiniert und speziell auf den Einsatz im Reisemobil adaptiert. Die Ausstattung wird gemäß den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen des jeweiligen Kunden entsprechend ausgeführt. Dazu wird der Kunde in der Planungsphase ausführlich beraten und dabei werden seine konkreten speziellen Anforderungen strukturiert ermittelt.

Kompetenz

Die Kompetenz der InnoMobil GmbH basiert auf Know-how aus der Pkw-Entwicklung, der Konstruktion und Projektierung von Industrieanlagen, der Automatisierungstechnik und Elektroantriebstechnik, sowie natürlich aus dem Tischlerhandwerk. Partner aus dem Bootsbau, dem Möbelbau und dem Fahrzeugbau runden unser Leistungspaket ab.
Sie als Kunde profitieren bei uns von einer ganzheitlichen Betrachtung des Gesamtfahrzeuges und einer strukturierten Lösungsfindung hinsichtlich seiner Anforderungen über alle Fachbereiche hinweg. Die innoMobil GmbH bietet damit Ingenieurdienstleistungen und Entwicklungen für den Reisemobilkunden an, wie dies sonst in der Industrie üblich ist.